Seid in diesen Feiertagen die Familie, die sie nie hatten!

Liebe Freunde,

jedes Jahr, wenn die Hohen Feiertage näher rücken, werden wir an die heilige Aufforderung erinnert, uns an Gottes Güte zu erinnern und in Einigkeit und Frieden einander nahe zu sein. Aber für einige der mutigsten jungen Männer und Frauen Israels bringt diese Zeit keine Wärme, sondern Stille.

Das sind die besonderen Helden, die „einsamen Soldaten“ Israels. Viele von ihnen sind keine neuen Einwanderer, sondern gebürtige Israelis, die verlassen wurden, verwaist sind oder sich von ihren Familien entfremdet haben. Sie dienen in den israelischen Streitkräften, ohne dass ihre Mütter ihnen die Tasche packen, ohne dass ihre Väter bei ihrer Abschlussfeier dabei sind und ohne, dass ein geliebter Mensch auf sie wartet, wenn sie aus dem Bus steigen.

Nehmen wir zum Beispiel Shlomi. Er wuchs in einem ultraorthodoxen Haushalt als eines von 13 Geschwistern auf. Mit 14 Jahren verließ er sein Zuhause aufgrund unerträglicher Härte. Er irrte von Ort zu Ort umher, bevor er im Gefängnis und dann in einer Rehabilitationsklinik landete. Dort fand er einen Funken Hoffnung – und meldete sich bei der IDF.

Bei der Abschlussfeier seiner Grundausbildung traf ihn die Einsamkeit am härtesten. „Fast alle anderen hatten ihre Familie“, sagte er. „Du stehst allein da, schaust links und rechts, und fragst dich: Warum? Ich habe so hart gearbeitet. Habe ich es nicht verdient, dass jemand das auch sieht?“

Und wenn er nach langer Zeit auf der Basis nach Hause zurückkehrt, da gibt es niemanden, der ihn fragt, wie es ihm geht. Niemanden, der ihm eine Mahlzeit kocht. „Da bist nur du, Gott und die erdrückende Stille, die niemand durchbrechen will.“

Das ist heute die Realität für Tausende einheimischer israelischer Soldaten ohne Familie. In der schlimmsten Nahrungsmittelkrise, die Israel seit 50 Jahren erlebt, kämpfen sogar diese jungen Helden darum, etwas auf den Esstisch zu bekommen.

Bei Vision für Israel unterstützen wir seit Jahrzehnten alleinstehende Soldaten – sowohl Einwanderer als auch Einheimische. Bei der Vorbereitung von Geschenkgutscheinen für den Kauf von Lebensmitteln für die Hohen Feiertage stehen diese jungen Männer und Frauen ganz oben auf unserer Prioritätenliste.

Wollt Ihr euch für eine der am meisten übersehenen und isolierten Bevölkerungsgruppen Israels einsetzen? Eure heutige Spende kann für einen alleinstehenden Soldaten ein konkretes Zeichen dafür sein, dass er nicht vergessen ist.

Helft mit, einsame Soldaten in diesen Festtagen zu versorgen.

Möge der Herr Euch segnen, wenn Ihr Israels Söhne und Töchter in ihrer Not segnet.

Mit herzlichem Dank,
Barry & Batya